Die ASSA ABLOY (Schweiz) AG auf der digitalen Messe der T6-Gruppe

Podcast Folge 4 – Interview mit Marco Slongo

Im Rahmen der vierten Folge unseres Podcasts sprechen wir mit Marco Slongo, Niederlassungsleiter der ASSA ABLOY (Schweiz) AG. Wir erfahren was ASSA ABLOY auszeichnet und worauf Slongo in diesem Zusammenhang besonders stolz ist. Welche Marktveränderungen sind erkennbar und welche Rolle spielen die Labels "Made in Germany" und "Swiss Made" im Rahmen der T6? All diese Themen beantwortet uns Herr Slongo in dieser Podcast-Folge.

Über Marco Slongo

Im Juli 2018 wurde Marco Slongo im Rahmen der Integration der Planet GDZ AG in die ASSA ABLOY zum Niederlassungsleiter. In diesem Zusammenhang ist er für die Produkte Planet Absenkdichtungen und Fingerschutzsysteme verantwortlich. Schon in vorherigen Positionen, u. a. in der Produktentwicklung, war er in Bereichen „rund um die Tür“ tätig. Heute kann er diese Erfahrungen in die ASSA ABLOY (Schweiz) AG einbringen. Ein Unternehmen, welches, wie er es zusammenfasst, „genial einfache und einfach geniale Produkte“ herstellt und kontinuierliches Innovieren fokussiert. Als besondere Stärke der Vergangenheit und heute sieht er die Kundennähe und eine hohe Liefertreue.

Der Trend: Barrierefreiheit und Sicherheitsbewusstsein

In der dritten Folge unseres Podcasts, im Gespräch mit Peter Pongratz, haben wir bereits über die Marktveränderungen und die zunehmende Marktkonsolidierung gesprochen. Auch ASSA ABLOY hat mit Planet einen führenden Anbieter von Tür-Absenkdichtungen und Fingerschutzabdeckungen, mit Sitz in der Schweiz zugekauft. Herr Slongo sieht im eigenen Betrieb in Zukunft jedoch weniger die Konsolidierungen im Fokus als Barrierefreiheit und ein steigendes Sicherheitsbewusstsein. Hinsichtlich der Absenkdichtungen bei Türen entwickelt sich die Barrierefreiheit zunehmend zum Standard. In den letzten 20 Jahren war dieses für Innentüren eine positive Entwicklung und ist heute vor allem in DACH-Markt Standard. Er ist sich sicher, dass diese Entwicklung sich auch auf Europa und Außentüren ausweitet. Für ASSA ABLOY eine sehr positive Entwicklung. Somit wird auch das Produkt der Absenkdichtungen für Tür-Lösungen immer relevanter. Neben der Barrierefreiheit vernimmt Slongo ein steigendes Sicherheitsbewusstsein. Gerade hinsichtlich der Fingerschutzsysteme eine vielversprechende Entwicklung.

Das Geschäft in Zeiten der Pandemie

Die wirtschaftliche Situation schätzt Slongo trotz der Pandemie sehr positiv ein. Das Geschäft erfährt trotz der aktuellen Lage gute Entwicklungen und es wurden Synergien mit der Gruppe der ASSA ABLOY aufgebaut und umgesetzt. Das Unternehmen kann Marktanteil-Gewinne verzeichnen und das Erschließen neuer Märkte wurde ermöglicht.

Wie auch Herr Pongratz betont Marco Slongo jedoch vor allem die Leistungen der Mitarbeitenden. Im zuvor inhabergeführten Unternehmen wurden Entscheidungen durch die Inhaber getroffen. Heute hat sich das Unternehmen weiterentwickelt. Bereiche und Mitarbeitende bekommen mehr Verantwortung und treiben die eigene Weiterentwicklung aktiv voran. Vor allem auf die persönliche Entwicklung der Teams und Mitarbeitenden ist er sehr stolz.

Bedeutung von „Made in Germany“ und „Swiss Made“

Darüber hinaus schätzt Slongo jedoch auch die gemeinsame Marktbeobachtung und den wertvollen Austausch zu aktuellen Themen und Trends. Obwohl ASSA ABLOY heute als Teil der Gruppe weltweit vernetzt ist und ein offener Austausch mit den unterschiedlichsten ASSA ABLOY Ländergesellschaften besteht, ist und bleibt das Netzwerk der T6-Gruppe ein wertvolles Netzwerk. Eine Austauschplattform, auf der die Mitglieder Synergien nutzen und Kompetenzen zusammenbringen können. Dies gilt auch für die digitale Messe.

Slongo erhofft sich in der Vergangenheit gesammelte Erfahrungen mit virtuellen Messen nutzen zu können, das Gelernte anwenden zu können und damit zu einer verbesserten Messepräsenz zu verhelfen. Gerade in der aktuellen Zeit sollten jegliche Tools, Plattformen und Kanäle genutzt werden, um sich mit Kunden und Geschäftspartnern austauschen zu können. Es gilt Wege zu finden, um Distanzen über Technologien zu überbrücken. Mit der Messe geht die T6-Gruppe bedeutende Schritte in diese Richtung.